Zimmernummer 19 - Alissa

<--- Lehrer Versammlungssaal

Ich öffnete die Tür, die auf dem Zettel, den ich noch immer mit mir herumtrug, als die meine eingezeichnet war. Das Zimmer war nicht viel größer als das, das man als Schüler mit einem Zimmergenossen teilte, für eine Person war es jedoch schon geräumig. Die Einrichtung gefiel mir, da sie in einem ziemlich altertümlichen Stil gehalten war - die Schränke waren mit Schnitzerein verziert und das Bett war aus dunklem Holz gefertig und sah schwer aus. Mein Koffer stand daneben und wirkte seltsam klein, enthielt er doch nur persönliche Gegenstände und Kleidung, der Rest wurde mir hinterhergeschickt. Mit einem zufriedenen Lächeln ließ ich mich auf meine Bettkante sinken. Lanaki hatte sich inzwischen auf dem Kopfkissen eingerollt.

Einstiegspost

ich klopfte an Alissa's tùr. Als sie mich herein bat, òffnete ich die Tùf leicht udn Làchelte.
"Hallo Alissa! Hast du schon den neuen Stundenplan gesehen? Vielleicht kònnen wir ihn zusammen anschauen gehen, falls du lust hast!" bot ich ihr freundlich làchelnd an. ich hatte noch nicht sehr viel Freundschaft mit Alissa geschlossen, doch das wollte ich jetzt àndern.

Ich war froh über ihren Besuch, sie gehörte zu den wenigen Personen, mit denen ich bereits etwas Kontakt gehabt hatte und sie schien mir sympathisch. "Freut mich, dass du vorbei gekommen bist, Niamh", ich stand auf, Lanaki war inzwischen vom Bett gesprungen und begrüßte die Besucherin mit einem Miauen. "Nein, ich hab den Plan noch nicht gesehen", es war sicherlich gut, das noch heute nachzuholen, ich lächelte. Alleine hätte ich vermutlich den Plan nicht einmal gefunden...

ich làchelte und wurde von der Katze begrùsst, die ich freundlich streichelte. Sie war ein sùsses kleines Kàtzchen, wenn auch schon àlter als meine Katze.
"Okay, dann lass uns gehen! Ich hoffe nicht dass ich allzu viele Stunden tàglich habe, die Pferde werden sonst viel zu sehr verwòhnt!" sagte ich làchelnd.
Schliesslich sollten die pferde tàglich nicht drei mal ausgemistet werden, das wàre auch vollkommen unnòtig.

"Gut gehen wir", ich ließ sie vorraus gehen, schließlich kannte sie den Weg und ich wollte vor ihren Augen nicht den Zettel mit dem Grundplan aus der Tasche ziehen - es erschein mir peinlich.
"Ich mache mir mehr Sorgen um die Schüler, eine zu laute und lärmende Klasse wäre schrecklich, hoffentlich haben sie ein bisschen Respekt vor ausgewachsenen Vampyren", deshalb war ich auch erst in einer höheren Stufe Lehrerin geworden, weil ich hoffte, dass diese Schüler ein gewisses Maß an Vernunft besaßen.