Zimmer-Nr. 9 ~ Mel Grey & Alice

ungefähr^^

Ich betrat das Zimmer und sah mich darin um.
Es war zwar nicht sonderlich groß, erfüllte aber seinen Zweck. Ich war zwar nicht mit Aprodite in einem Zimmer, war aber jedenfalls auch nicht alleine. Das war doch schon mal was. Ich suchte mir eines der beiden Betten aus und steuerte darauf zu. Ich entschloss mich für das rechte Bett, und warf meine Sachen drauf. Dann machte ich mich daran diese auszupacken. Als ich endlich damit fertig war, warf ich mich aufs Bett, um zu testen wie weich es war und die Weiche des Bettes befand ich als gut.
Alles lief gut, jetzt musste nur noch meine Zimmergenossin korekt sein.

(pp. Eingangshalle)

Nachdem ich geklopft hatte betrat ich nun mein neues Reich. Ich sah mich leicht um und entdeckte die Jungvamyprin auf dem Bett. Sie schien sich für das Bett, das näher an der Tür war, entschieden zu haben. Was mir nur recht war. Ich war lieber am Fenster. Schnurstracks marschierte ich auf mein Bett zu und stellte meine Sachen ab. Erst, als ich Moon aus ihrer Reisetasche raus gelassen hatte, drehte ich mich zu der Jungvampyrin um. "Hallo. Ich bin Mel Grey.", stellte ich mich grinsend vor. "Und du bist meine Zimmergenossin, nehme ich an." Moon schlich auf unserem neuen Bett herum und legte sich dann schließlich hin. Mit klugen Augen sah sie zu der Jungvampyrin.

ALs sich die Tür öffnete sah ich dorthin und lächelte als sich meine Zimmergenossin in unser Zimmer gesellte.
SIe legte ihre Sachen ab und dann wandte sie sich schließlich an mich. Auf ihre Frage antwortete ich: "Ja, ich bin deine Zimmergenossin. Ich heiße Alice"stellte ich mich dann vor.
Ich bedachte sie mit einem lächeln

"Freut mich, Alice.", sagte ich grinsend. Sie schien nett zu wirken. Immerhin ein gutes Zeichen. Moon war schon in kürzester Zeit eingeschlafen. Die Reise musste ihr also doch etwas ausgemacht haben. Ich wandte meine Aufmerksamkeit wieder meinem Gepäck zu und räumte schon ein paar meiner Sachen ins Bad und in den Schrank, sowie in mein Nachtkästchen. Während ich mit meinem Gepäck hin und her rannte, rief ich Alice einige Fragen zu: "Und? In welche Klasse gehst du, Alice? Hast du eine Katze? Hast du eine besondere Affinität oder so?" Ich war recht schnell fertig. Da ich nicht wirklich viel dabei hatte. Auf mein Fensterbrett stellte ich eine kleine Topfpflanze, die ich gern pflegte. Außerdem richtete ich auch Moon ihr kleines Reich vor meinem Bett her. Auch wenn sie meistens in meinem Bett schlief. Als ich endlich alles ausgepackt hatte, setzte ich mich vorsichtig auf mein Bett, um sie nicht zu wecken. "Ach ja. Und das ist Moon.", stellte ich noch meine Katze vor.

Ich blickte sie lieb an.
"Meine Affinitäten liegen im Geist und Wasser. Und ich gehe in die Unterprima" ich überlegte kurz, bestätigte es aber rasch. Da soll mal jemand durch blicken.
Ich seufste. "Ja, süß" ich betrachtete ihr Katze, die schon schlief. Innerlich musste ich grinsen. Meiner war auch so. Wie auf Komando kam Red auch schon unter dem Kopfkissen hervor, miaute und schnurrte, als er sich an mich schmiegte.
"Das hier ist Red." Er war noch sehr jung, und seinen Namen trug er, weil er eine rot-weißer Kater war.
Ich liebte den kleinen Racker einfach so. Das war mein bester Freund und immer für mich da.
Ich strich ihm über dem Kopf und er reckte ihn mir entgegen.
Dann wandte ich mich an Mel. "Und du? Affinitäten? Welche Klasse?"

Ich grinste Red an. "Hallo, du Süßer.", begrüßte ich ihn. Während Moon schlief streichelte ich sie leicht, davon wachte sie nie auf. Im Gegenteil: Selbst im Schlaf fing sie anzuschnurren, wenn ich sie streichelte.
Dann blickte ich wieder zu Alice, als sie mir dieselben Fragen stellte. "Unterprima. Feuer und Erde.", antwortete ich grinsend. Ja, ich liebte meine Elemente. "Von wo bist du denn?", fragte ich sie neugierig.

"Ich komm aus Miami" antwortete ich dann lieb und sah sie freundlich an.
Sie kam mir schon jetzt sehr sympatisch rüber. Eine Last fiel mir von den Schultern, weil ich gehofft hatte eine freundliche Zimmergenossin zu haben. Das ist zum Glük passiert.
Ich streichelte weiter Reds Kopf, bis er sich langsam und neugierig zu Mel durchdrang. Man sah wie er schnupperte und sich mit leisen Tatzen zu Mel stohl.

"Miami.... cool.", meinte ich und sah sie offen an. Miami war schön. Warm und so. "Ich bin aus Tennessee." Ihr Kater schlich sich an mich heran und schnupperte neugierig. Ich tat so, als würde ich ihn nicht bemerken, damit er nicht vielleicht wieder davonlief. Moon schlief weiter, während ich sie kraulte. Sie muss ja echt erschöpft gewesen sein, dass sie die andere Katze nicht schon längst wahrnahm. Ich lächelte lieb auf sie hinunter. Schon knapp 2 Jahre kannten wir uns und unsere Seelen haben sofort harmoniert.